Schlammentwässerung
Kosten zu reduzieren und die alternative Energiegewinnung zu fördern sind Ziele, die wir klar formulieren. Die Schlammentwässerung eröffnet Chancen.
Professionelle Schlammentwässerung
Schlammentsorgung ist ein erheblicher Kostenfaktor. Um die steigenden Transport‑, Entsorgungs- und Trocknungskosten aus kommunaler und industrieller Klärtechnik zu senken und die alternative Energiegewinnung zu vereinfachen, sollten Schlämme vor der weiteren Behandlung oder Verwertung entwässert werden. Mit einer mobilen Zentrifugenanlage der Werkstätten GmbH lässt sich das Volumen der anfallenden Schlämme um bis zu 85 % reduzieren. Die von uns eingesetzten Hochleistungsdekanter können sowohl als mobile Einheit als auch stationär eingesetzt werden. Durch die kompakte Bauweise sind die komplett ausgerüsteten Anlagen nach Anschluss an Schlamm‑, Wasser- und Stromversorgung in kürzester Zeit betriebsbereit.
Unsere Vorteile
- Komplettlösung, inklusive modifizierter
Fahrzeugtechnik, aus einer Hand - Ausgereifte Technik durch jahrelange Erfahrung
- Verschiedene Anlagenvarianten
- Einsatz bewährter Einzelkomponenten
- Ausführung der Verrohrung in Edelstahl
- Schnecken aus Edelstahl in bewährter und
robuster Bauweise mit voll verschweißten Gängen und beidseitiger Lagerung zur Verschleißminimierung - Geräumiger und bedienfreundlicher Aufbau der Anlage
- Geringer Platzbedarf der Anlage im Betrieb
- Freie Wahl des Dekanters durch den Kunden
- Geringe Rüstkosten und schnelle Änderung des Einsatzortes durch kompakte Bauweise
- Anpassung der Durchsatzleistung an die Ansprüche des Kunden (bis ca. 150 m³/h)
Verfahrensablauf einer Dekanterzentrifuge
Der nach Möglichkeit im Vorfeld homogenisierte Schlamm wird über einen vorgeschalteten Macerator zum Schutz der Anlage mit Hilfe der eingebauten Schlammpumpe dem Dekanter zugeführt. In diesen Produktstrom wird – abhängig von der Menge und der Beschaffenheit des Schlamms – eine Polymerlösung eingebracht, um die Ausflockung von Schwebstoffen zu fördern und damit die nachfolgende Phasentrennung im Dekanter zu erleichtern. Im Dekanter wird mit Hilfe der Zentrifugalkräfte eine Trennung der festen und der flüssigen Phase durchgeführt. Wasser (Zentrat) und Feststoff verlassen die Maschine auf getrennten Wegen. Das Zentrat läuft über die Ablaufleitungen ab und kann dem Klärprozess wieder zugeführt werden. Der Feststoff (Zentrifugat) wird mit einer in der Zentrifugentrommel befindlichen Schnecke aus der Maschine heraus gefördert. In der Mischerschnecke kann das Zentrifugat auf Wunsch mit Kalk versetzt und danach mittels Förderschnecke ausgetragen werden. Dieser entwässerte Schlamm mit einem TS-Gehalt von 25 bis 30 % kann zur weiteren Verwertung als Schüttgut verladen werden. Zum Betrieb der Anlagen wird neben dem Schlamm möglichst reines Brauchwasser und elektrische Energie benötigt, die im Bedarfsfall durch ein mobiles Aggregat erzeugt werden kann. Hierdurch ist der Einsatz an fast jedem erdenklichen Ort möglich.